BuchCamp 2011 – I survived
Unter dem Motto: “Visionen zulassen!” trafen sich 110 Menschen am vergangenen Wochenende zum BarCamp auf dem Mediacampus in Frankfurt. Ich war eine davon! Doch was ist ein “BarCamp” – in unserem Fall “BuchCamp” genannt – eigentlich und an wen wendet sich dieses Format? Werfen wir doch zunächst einmal einen Blick auf die Teilnehmer: 35 Prozent kamen aus Verlagen, 10 Prozent Sortimenter wurden gezählt, 40 Prozent waren andere Branchenteilnehmer und 15 Prozent Branchenfremde. Branchennachwuchs war leider kaum auszumachen, erstaunlich ob diesen doch sehr aktuellen Themen. Da das Programm von den Teilnehmern selbst gestaltet wird, wurden im Vorfeld Sessionvorschläge eingereicht. Dabei handelt es sich meist nicht um ausgearbeitete Frontalpräsentationen, sondern um Fragen, Fakten, Ideen, die kurz von den jeweiligen Einreichern vorgestellt werden und anschließend bestenfalls lebhaft in der Gruppe diskutiert werden. 18 Vorschläge wurden vor Beginn des BuchCamps eingereicht, weitere folgten spontan zu Anfang der Veranstaltung. Anschließend wurde abgestimmt, um die Interessenlage zu klären und Räume zuzuordnen. Schließlich stand der Session-Plan fest und wir konnten an 6 von 22 Sessions teilnehmen. Zwischendurch bestand jede Menge Zeit zum …