Leseexemplare zu verkaufen! Ernsthaft?
Es gibt nur wenige Dinge, die mich auf die Palme bringen, aber das Verkaufen von Lese- oder Rezensionsexemplaren und das dabei völlig abhanden gekommene Unrechtsbewusstsein einiger Buchblogger gehören definitiv dazu. Was ist an “unverkäuflich” nicht zu verstehen? Und das Ganze dann auch noch in aller Öffentlichkeit bei Facebook zu diskutieren ist so frech, dass es mir fast die Sprache verschlägt. Ich komme in den Genuss seit nunmehr 10 Jahren Lese- und Rezensionsexemplare vieler Kinderbuchverlage zu erhalten. Ich freue mich bei jedem Päckchen immer noch wie ein kleines Kind und versuche zusammen mit der Kinder- und Jugendredaktion jedes Buch zu bewerten – auch diese, die ich nicht angefordert habe. Bleiben zum Ende des Jahres Bücher übrig, was meist nicht der Fall ist, da die Redaktionsmitglieder ihre Bücher natürlich behalten dürfen, gibt es viele Möglichkeiten, dieses Buch wieder unter die Leser zu bekommen. Verkaufen gehört definitiv nicht dazu! Was man mir kostenlos zur Verfügung stellt, gebe ich auch ebenso kostenlos weiter. Gerne beantworte ich auch deshalb die letzte Frage im oben abgebildeten Thread: “Was machst du denn …