Anlesen lohnt sich, durchlesen sowieso!
Am Freitag kündigte ich auf meiner Facebook-Seite meine 12-Bücher-anlesen-Challenge an und erntete erst einmal Kritik, dass das schlichte Anlesen von Büchern komplett dämlich sei. Ich denke, dass man hier durchaus differenzieren muss. Bücher, die ich mir kaufe, lese ich immer! aus. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber dann müssen die Bücher schon grottenschlecht sein. Diese 12 Bücher sind allerdings (bis auf wenige Ausnahmen) Rezensionsexemplare für die Jugendredaktion, was für mich bedeutet, dass sie sich bald per Post zu einem jungen Leser aufmachen und für mich nicht mehr erreichbar/lesbar sind. Deshalb entschied ich mich, das Wochenende zu nutzen, um die Bücher jedenfalls anzulesen und mir einen ersten Eindruck zu verschaffen. Anlesen bedeutete in diesem Fall etwa 50 bis 60 Seiten zu lesen, die zumindest reichten, um ein wenig in die Geschichte einzutauchen (mal mehr, mal weniger), einen Einblick in die Sprache zu bekommen und last but not least festzustellen, dass es sich manchmal schwerer (gar nicht 😉 ) zum nächsten Buch wechseln ließ.