Digitales Leben
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20 Dinge über mich, die die NSA noch nicht wusste …

Dies ist mein erstes Blogstöckchen überhaupt. Obwohl es mir nicht persönlich zugeworfen wurde, hat es mich dennoch gefunden. Das will ja schon etwas heißen.
Hier kommen sie also nun, die 20 Dinge, die die wenigsten über mich wissen und sie vermutlich auch gar nicht interessieren. Wie schön also, dass man auf dem eigenen Blog schreiben darf, was man will 😉

  1. Dank AOL begann meine Social-Media-Karriere bereits 1995 mit weltweitem Chatten.
  2. Laut Personalausweis bin ich 1,60 m groß. Als ich diese Größe 1986 eintragen ließ, war ich noch hoffnungsvoll, sie zu erreichen. Ein großer Irrtum.perso
  3. Mit nagelneuem Führerschein fuhr ich die Ente meines Bruders zu Schrott. Er hat kein Wort darüber verloren. Das vergesse ich ihm nie!
  4. In meinem Leben bedaure ich nichts, außer dass ich niemals auf einem Queen-Konzert war.  Manche Dinge kann man eben nicht mehr nachholen.
  5. Ich habe in meinem ganzen Leben noch niemals an einer Zigarette gezogen.
  6. Nachdem ich als Kind “Westworld” geschaut hatte, gruselte es mich so, dass ich nachts nicht auf Toilette ging, da ich dachte Yul Brynner käme aus dem Abstellraum hinter dem Klo.
  7. Manchmal ist mein Mundwerk schneller als mein Verstand, aber niemals schneller als mein Herz.
  8. Ich bin eher der Heinweh- als der Fernweh-Typ.
  9. Als junge Erwachsene musste ich ganz alleine entscheiden, dass mein geliebter Hund, der mich viele Jahre begleitet hatte, eingeschläfert wird. Ich bete, dass ich diese Entscheidung niemals für einen Menschen treffen muss.
  10. Ich esse so ziemlich alles, aber ich mag einfach keine Oliven. Sie sehen so toll aus, riechen gut und ich versuche mich immer wieder an ihnen. Aber sie bleiben scheußlich.
  11. In meinem Leben bin ich einmal ausgezogen und zweimal umgezogen. Dabei habe ich meine Heimatstadt Solingen niemals verlassen.
  12. Ich bin kein bisschen eitel und kann wunderbar über mich selbst lachen.
  13. Mit den Hörbüchern geht es mir wie mit den Oliven. Ich probiere sie immer wieder aber leider werden wir keine Freunde, was ich richtig schade finde.
  14. Seit Social Media ist meine Rechtschreibung besser geworden, weil ich in Zweifelsfällen immer den Online-Duden befrage.
  15. Ich habe den Frei- und den Fahrtenschwimmer. Immerhin saufe ich nicht ab!
  16. Ich habe 3 Geschwister. Ich hänge da so mitten drin. Meine älteste Schwester ist 7 Jahre älter, mein Bruder 4, meine jüngste Schwester 4 Jahre jünger. Das sind manchmal Welten.
  17. Ich kann im Auto nicht lesen und im Bus nicht rückwärts fahren, sonst wird mir schlecht. Als Kind durfte ich das Auto sogar nur mit Kotztüte besteigen.
  18. Auch wenn viele meinen, mein Tag hätte 36 Stunden, stimmt das nicht. Er hat 24 und davon möchte ich wenn möglich mindesten 7,5 Stunden schlafen.
  19. Ich bin ziemlich organisiert. Chaos lähmt mich total. Ich brauche Struktur.
  20. Social Media war das Beste was mir passieren konnte (abgesehen von Mann und Kindern natürlich 😉 )

So. Ich habe nun genug am Stöckchen geknabbert und würde mich total freuen, wenn es jemand aufnehmen würde.

 

12 Kommentare

  1. Wie immer, wenn ich das gerne hätte, funktioniert die Like-Funktion nicht. Daher als Kommentar: Vielen herzlichen Dank für Deine schönen 20Dinge! Für mich hat das Blogstöckchen immer noch nichts von seinem Zauber verloren.
    (Finde es übrigens anständig von Dir, dass Du den Oliven immer wieder Chancen einräumst:))

    • Stefanie Leo sagt

      Immer und immer wieder werden die Oliven ihre Chance bekommen. Wer weiß, ob sich mein Geschmack nicht einmal ändert. Als Kind mochte ich schließlich auch keinen Spargel und das sieht heute auch anders aus!
      Vielen Dank liebe Juna für deinen Kommentar 🙂

  2. Ich kann das mit den Oliven verstehen – ich mag auch keine! Dafür aber sehr gerne Hörbücher, wenn sie gut vorgelesen werden. Nr. 2 ist mir übrigens sehr sympathisch – mir geht es ähnlich: allerdings steht im Ausweis auch nur 158 cm.

  3. Vielen Dank für die Nummer 7! Ich bin auch so ein Schnellredner (und Schreiber) und schieße gerne über’s Ziel hinaus.
    Meine Bewunderung dafür , Solingen nicht verlassen zu haben. Ich habe knappe 3 Jahre geschafft und war sehr froh, als es hinter mir lag (was hauptsächlich am Wetter und an der Mentalität lag…).

    • Stefanie Leo sagt

      Liebe Tanja,
      da ich mein ganzes Leben hier gelebt habe, bin ich vermutlich an die Mentalität (auch wenn ich sie mir nicht zu eigen gemacht habe) gewöhnt. Ich habe ja zudem auch immer in Ohligs gewohnt und das ist ja schon fast Rheinland, und die rheinländische Frohnatur ist dann ja eher meins 😉
      Liebe Grüße und danke für dein Kommentar
      Steffi

  4. Spannend!
    Und wie schön, dass die Menschen so verschieden ein und sich trotzdem verstehen können. Das macht doch das “soziale Leben” (in echt und online) erst so richtig interessant.
    Bei 5,8,10 und 19 unterscheiden wir uns definitiv. Außerdem denke ich (wie bei den meisten Menschen meiner Größe), dass Du kleiner bist als ich. Dabei bin ich wohl nur breiter… Bei vielen Punkten gibt’s auch große Übereinstimmungen, z.B. 12 und 17.
    Und dann gibt’s natürlich noch die die 13, aber der geht der Riss bei uns sogar durch die Familie, ich habe einen Büchersohn und einen Hörbuchsohn und beide können sich schon von klein auf kaum fürs andere Medium erwärmen. An der Erziehung (dem jahrelangen abendlichen Vorlesen) kann’s nicht liegen, vielleicht an bestimmten Gen-Kombis? Hauptsache, die Menschen finden raus, was ihnen am meisten liegt!

    • Stefanie Leo sagt

      An 13 arbeite ich weiter. Versprochen. Und meine Jungs lieben Hörbücher. Das ist doch schon mal eine gute Quote 🙂

      • Es ist mir völlig klar, dass nicht alle Menschen Hörbücher lieben. Es lieben ja auch nicht alle Oliven (wie ich) oder Meeresfrüchte (die liebe ich definitiv nicht). Wenn Du ein Bücherwurm bist, ist das doch super …
        Ich bin leichte Legasthenikerin (früher hieß es in der Schule “die kann kein Diktat”) und deshalb verstehe ich viele Inhalte besser, wenn ich sie höre und bin neben der Produktion von Kinderhörbüchern leidenschaftliche Hörbuchhörerin von Romanen etc. Mein alter kleiner roter Polo ist ein fahrender CD-Player. Und wo immer ich kann, hörer ich, weil ich die Literatur so besser und nachhaltiger verstehe. Aber es ist mir klar, dass es anderen Menschen anders geht. Also Steffi, wir schicken Dir gern ab und zu ein Hörbuch (auch für Deine Bücherkinder), wohl wissend, dass nicht alle sie gleichermaßen mögen!

  5. Liebe Steffi, ach, Du machst das immer so wunderbar! Vielen Dank für Punkt 19 – daran arbeite ich hart und immer wieder auf’s Neue. Noch denke ich, meine Umwelt sorgt für mein Chaos, aber ich fürchte, es liegt doch irgendwie an mir. Aber das kann man sicher lernen, das strukturierte Arbeiten!!!

    • Stefanie Leo sagt

      Ach, im Grunde muss man so arbeiten, wie es einem gefällt. Ich habe genügend Beispiele für chaotische und trotzdem erfolgreiche Arbeitsweisen im eigenen Haushalt. Wie gesagt, ich kann es einfach nicht anders. Ich sehe beim Chaos den Umfang der Arbeit nicht mehr, halte ihn meist für viel größer als er ist und das lähmt mich total. Aber das Genie beherrscht das Chaos, vergiss das nie!!

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