Monate: März 2014

Applaus für Bloggerseelen

Im Theaterleben heißt es so schön: “Der Applaus ist der schönste Lohn.” und natürlich sind wir uns alle darüber im Klaren, dass niemand von Applaus alleine leben kann. Aber nichts wäre – selbst bei bester Bezahlung – grausamer für einen Künstler als eben keinen Applaus oder keine Rückmeldung für sein Tun zu bekommen. Auch in den sozialen Netzwerken gibt es Applaus. Natürlich klatschen wir dabei nur virtuell in die Hände, wir klicken “Gefällt mir” bei Facebook oder faven auf Twitter, was das Zeug hält. Letztlich geben wir dem Verfasser auf diese Weise ein Zeichen, dass wir seinen Beitrag gelesen und für gut befunden haben. Nur zu oft fehlt einem nämlich die Zeit, weiterreichend zu kommentieren und häufig gibt es Beiträge, die schlicht und ergreifend gar nicht kommentiert werden müssen. Gerne spende ich auch Blogbeiträgen anderer gebührenden Applaus und freue mich natürlich auch selbst darüber. Steckt doch in jedem Blogbeitrag, so unscheinbar er auch daher kommen mag, jede Menge Arbeit.

Freundschaftsanfragen bei Facebook

Als ich 2010 mit Facebook begann, war einer meiner Vorsätze, niemals mehr als 500 Freunde zu haben. Ich war der Meinung, dass der Input von mehr Menschen einfach nicht zu verarbeiten sei. Dank ausgeklügelter Facebook Algorythmen, durch die so mancher inaktiver “Freund” im wahrsten Sinne des Wortes vom Bildschirm verschwindet, und den von mir angelegten und gepflegten Listen ist mein guter Vorsatz schon längst Schnee von gestern und die 700-Freunde-Marke bereits in Sicht. Die mit 428 Facebook-Freunden zur Zeit größte Liste ist übrigens meine “Gibt’s in echt”-Liste, in die ich Personen “verfrachte”, denen ich bereits im echten Leben begegnet bin. Das bedeutet aber nicht, dass ich nur Wert darauf lege, mich mit Menschen aus meinem direkten Umfeld zu vernetzen. Ganz im Gegenteil, ich bin vielfältig interessiert und freue mich über Freundschaftsanfragen und neue Abonnenten. Was ich aber überhaupt nicht leiden kann, sind Freundschaftsanfragen mir völlig Unbekannter ohne jegliche Nachricht oder Kommentar. Ausnahmen bilden da nur Freundschaftsanfragen von Personen, die ich aus anderen sozialen Netzwerken kenne, oder Menschen, denen ich in Facebook-Gruppen oder beim fröhlichen Kommentieren …