Monate: Juni 2014

#bookupDE – eine Idee kommt ins Rollen!

Was ich letzte Woche noch als vermeintlich verrückte Idee ins Web pustete, kommt eine Woche später mächtig ins Rollen. Die bei Facebook gegründete Gruppe #bookupDE ist auf beachtliche 128 Mitglieder gewachsen, das neu erstellte Twitter-Profil kann bereits 81 Follower vorweisen und last but not least ist das erste #bookupDE-Treffen schon organisiert. Hierbei hatte ich allerdings Glück, dass ich auf eine von Mandy Ehrentraut (Organisatorin vieler Blogger- und Bücherwürmer-Treffen von Köln bis Essen) geplante Zusammenkunft in der Kinderbuchhandlung Schmitz Junior in Essen-Werden aufspringen durfte. Zudem stand ich mit Sandra Rudel, die die Kinderbuchhandlung seit 1996 leitet, bereits in Kontakt, was die Abwicklung noch ein wenig beschleunigte. Nun steht er also, der erste Termin, am Samstag, den 26. Juli. Treffpunkt ist um 13:45 Uhr vor der Buchhandlung. Warum ich diese Buchhandlung für besonders geeignet halte? Der wichtigste Grund ist sicherlich, dass ich die Buchhandlung und die Mitarbeiter sehr gut kenne und somit ein Erstkontakt schnell hergestellt werden konnte. Durch einen immer aktuellen medialen Auftritt (Webseite, Facebook) ist die Buchhandlung auch über Essens Grenzen hinaus bekannt. Schmitz Junior …

Verrückte Ideen Teil 3 oder Warum nicht mal ein #Bookup?

Wer mich kennt weiß, dass ich hin und wieder zu verrückten Ideen neige, die ich im besten Fall auch realisiere. Eine meiner ersten verrückten Ideen nahm im Dezember 2011 ihren Lauf, als ich mir dachte, dass es doch bestimmt sehr nett sei, Autoren zu Lesungen ins heimische Wohnzimmer einzuladen. Gut einen Monat später begrüßte ich Gina Mayer im roten Ohrensessel. Mittlerweile bringen das Wohnzimmer und ich es auf 20 Lesungen, die nächste findet übrigens am kommenden Freitag statt. Im Februar 2012 überlegte ich mir, ein Bücherhäuschen in unserem Vorgarten aufzustellen. Pünktlich zum Welttag des Buches 2012 war dann Richtfest. Idee zwei war ebenfalls realisiert. Es ist also mal wieder Zeit für neue Ideen, ob diese dann Wirklichkeit werden, wird sich im Laufe der Zeit herausstellen. Zur Zeit überlege ich, ob sich ein #Bookup also quasi ein #Tweetup in einer Buchhandlung realisieren lässt und ob es überhaupt Interessenten für solch eine Veranstaltungsform gibt. Was ein Tweetup genau ist, erklärt Ulrike in diesem Blogbeitrag. Ich selbst habe bislang an zwei Tweetups teilgenommen, einmal  bei der El-Greco-Ausstellung im …

Schuss vor den Bug oder Frau Leo braucht ‘ne Pause

Jeder von uns hat in seinem Leben schon einmal einen Schuss vor den Bug verpasst bekommen. Ob es nun die Sechs im Vokabeltest war, die einen rechtzeitg vor der Klassenarbeit warnte, sich schleunigst auf den Hosenboden zu setzen oder die schlimme Bronchitis, mit deren Hilfe man dann doch endlich das Rauchen aufgab. Als Nichtraucherin blieb mir Letzteres erspart, den schulischen Schuss vor den Bug bekam ich allerdings in der 6. Klasse in Mathe, als sich mir das Bruchrechnen so gar nicht erschloss und ich meine erste und einzige Sechs meiner Schullaufbahn schrieb. Schlecht war der Schuss vor den Bug damals nicht, denn schließlich belegte ich sogar recht erfolgreich den Leistungskurs Mathematik. Seit der Sechs in Mathe sind viele Jahre vergangen. Ich beendete meine Ausbildung, heiratete, bekam drei Söhne und lebte mein wunderbares Leben. Die Schüsse vor den Bug ereilten immer die anderen und meist Älteren, ich war schließlich noch weit entfernt von der Vierzig. Im März 2007 – die Kinder waren gerade mal 4, 6 und 8 – sollte sich dieser Umstand leider massiv ändern.

Was diese Solingerin am Wochenende im Dortmunder U erlebte, ist einfach unglaublich! #scry14

Solingen, 16.06.2014 Sie kaufte sich ein Ticket. Was dann passierte ist heftig! Als sich Stefanie L. am 1. Mai ein Ticket für das stARTcamp RuhrYork 2014 MenschOrtWeb bestellte, konnte sie nicht ahnen, dass das Wochenende im Juni ihr Leben verändern würde. Trotz widriger Umstände erreichte Stefanie L. hungrig, pünktlich jedoch ohne ihr Ticket, das sie unglücklicherweise in Solingen vergessen hatte, das Dortmunder U. Das Fehlen des Tickets schien jedoch kein Problem darzustellen, denn der ganz in schwarz gekleidete Herr mit Hut händigte ihr ohne Umschweife ein pinkes Einlassbändchen aus und herzte sie anschließend ausgiebig. Wie sich später herausstellte, kannten sich die Beiden bereits virtuell als auch real. Leider konnte Stefanie L. diesen vermeintlichen Vorteil in der Vorstellungsrunde nicht für sich nutzen und welche Szenen sich anschließend im Dortmunder U abspielten sind einfach unglaublich. Denn nicht nur Stefanie L. sondern viele weitere Bootcamp-Teilnehmer outeten sich vor völlig Fremden als Nicht-Leser von Emails, was Rouven K. (Mitglied des Orgateams) schier verzweifeln ließ. Sie alle hatten weder Hashtags für die Vorstellungsrunde vorbereitet noch waren sie in der Lage …