Arbeiten 2.0
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Was diese Solingerin am Wochenende im Dortmunder U erlebte, ist einfach unglaublich! #scry14

Solingen, 16.06.2014

Sie kaufte sich ein Ticket. Was dann passierte ist heftig!

Als sich Stefanie L. am 1. Mai ein Ticket für das stARTcamp RuhrYork 2014 MenschOrtWeb bestellte, konnte sie nicht ahnen, dass das Wochenende im Juni ihr Leben verändern würde.

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Trotz widriger Umstände erreichte Stefanie L. hungrig, pünktlich jedoch ohne ihr Ticket, das sie unglücklicherweise in Solingen vergessen hatte, das Dortmunder U. Das Fehlen des Tickets schien jedoch kein Problem darzustellen, denn der ganz in schwarz gekleidete Herr mit Hut händigte ihr ohne Umschweife ein pinkes Einlassbändchen aus und herzte sie anschließend ausgiebig. Wie sich später herausstellte, kannten sich die Beiden bereits virtuell als auch real. Leider konnte Stefanie L. diesen vermeintlichen Vorteil in der Vorstellungsrunde nicht für sich nutzen und welche Szenen sich anschließend im Dortmunder U abspielten sind einfach unglaublich. Denn nicht nur Stefanie L. sondern viele weitere Bootcamp-Teilnehmer outeten sich vor völlig Fremden als Nicht-Leser von Emails, was Rouven K. (Mitglied des Orgateams) schier verzweifeln ließ. Sie alle hatten weder Hashtags für die Vorstellungsrunde vorbereitet noch waren sie in der Lage das Mikrofon richtig zu halten. Dies sollten sie noch bitter bereuen. Die Szenen, die sich beim anschließenden Bootcamp abspielen, sind einfach nur unglaublich!

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Das Dortmunder U ist immer eine Reise wert. Für die Zeit des stARTcamps Ruhr York unsere Heimat.

Tatsächlich ging es auf meinem dritten stARTcamp (das erste in Ruhr York) weitaus weniger heftig zu, als meine nicht ganz ernst gemeinte Anspielung auf heftig.co vermuten lässt. Obwohl ich mittlerweile bereits eine gewissen Barcamp-Erfahrung vorweisen kann, meldete ich mich trotzdem für das am Samstag stattfindende Bootcamp an. Dieses wendete sich vor allem an weniger erfahrene Barcamper, wobei auch ich durchaus Neues aus den einzelnen Runden Mensch, Ort, Web und Video ziehen konnte. Dafür sorgten alleine schon die hochkarätigen Fachleute Marc Nikoleit, Rouven Kasten, Christian Spließ und Ilias Ntais. Zwischen den einzelnen Runden gab es ausreichend Zeit zum Netzwerken und Kaffeetrinken. Vielleicht hätte man für völlige Barcamp-Rookies ja noch eine Beginner-Runde anbieten können, die das Format Barcamp/stARTcamp erläutert und Dos und Donts erklärt. Aber möglicherweise stand das ja auch in Rouvens Email, die keiner gelesen hat 😉

Tag 2 war schließlich ein klassischer stARTcamp-Tag, der mit Vorstellungsrunde und Sessionplanung begann. Taktisch klug hatte ich mich dieses Mal nicht in die erste Reihe gesetzt und brav meine Hashtags (#müde #Kaffee #Kopfschmerzen) vorbereitet. Bei der Sessionplanung traute ich mich dieses Mal sogar nach vorne, weil am Tag zuvor der Wunsch nach einem grundlegenden Austausch (z.B. Twittern, aber richtig) geäußert wurde. Dass wir – ob der hochkaräten Parallelveranstaltungen – schließlich nur mit drei Leuten in meiner Session saßen, tat dem ganzen keinen Abbruch. Im Gegenteil, so konnte ich mich ausführlich den Twitter-Neulingen und Silver-Surfern Karola und Otto Garling widmen.

Was ich an diesem Wochenende gelernt habe, außer dass Barcamps trotz aller Pausen echt anstrengend sind? Rouven sorgte dafür, dass ich nun weiß, dass man Orte für Einrichtungen/Geschäfte bei Google, Facebook und Foursquare anlegen und bei letzterem die eigene Location unbedingt claimen sollte. Zudem weiß ich, wie wichtig in den USA Hashtags sind, auch wenn sich die Raute hierzulande nur bei den Twitterern einigermaßen durchsetzt. Frank Tentler hat mir die Sache mit dem Rabbithole erklärt, und ich bin jetzt Marketingmäßig etwas schlauer. Die Sache mit der Weltherrschaft ist übrigens auch geklärt. Sorry, Frank, es kann nur EINE geben! Und wie immer lagen so manche Sessions parallel, weshalb ich die Grenzgeschichten, Christians “heftigen” Beitrag und leider auch die Vine-Session von Franz-Josef Baldus verpasst habe. Wie gut, dass dafür und für vieles mehr das nächste stARTcamp schon in den Startlöchern steht. Und wer gegen Kölsch und ein wenig #Flauschrausch nichts einzuwenden hat, kann sich jetzt schon für das stARTcamp Köln im September anmelden.

 

 

 

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