… das können vielleicht andere, ich leider nicht. Blogbeiträge aus dem Ärmel zu schütteln und sie mal eben runter zu schreiben, ist leider keine meiner leichtesten Übungen. Dabei fehlt es mir meist nicht an Themen. Täglich stolpere ich über Begebenheiten des Alltags, Tweets, die mich nachdenklich stimmen, Beiträge, die mich ärgern und für einen kurzen Augenblick flammt dann dieser Gedanke “Mensch, dazu müsstest du mal was bloggen!” auf.
Leider erlischt diese Flamme auch schnell wieder, weil just gerade keine Zeit zum Bloggen ist und mich das Schreiben von Beiträgen eben gerade diese kostet. Für anständig recherchierte Blogbeiträge mit Fotos benötige ich meist mehr als zwei Stunden, einzig sogenannte “Wutbeiträge” sind schneller in die Tasten gehämmert, denn wenn mich etwas richtig aufregt, dann fliegen mir Worte und Formulierungen einfach nur so zu. Dumm nur, dass ich eher ein genügsamer Mensch bin.
Und so müsst ihr euch leider – sofern ihr nicht den ultimativen Tipp “Blogbeiträge schreiben: schnell und gut” 😉 für micht habt – ein wenig gedulden und vielleicht schreibe ich dann ja mal darüber, dass Barcamps gar nicht nach 21 Uhr in dunklen Bars stattfinden, mir so manche Emanzipations-Debatte auf den Keks geht, ich ein ganz “schrecklicher” Familienmensch bin und ich immer noch nicht alle Tassen im Schrank habe.
Aber so lange müsst ihr euch halt gedulden, die Muse ist scheinbar gerade unterwegs, um jemand anderen zu küssen. Also, macht’s gut, genießt das Wochenende und schaut mal wieder vorbei …
Guten Morgen,
ach, das kenne ich gut. 🙂
Irgendwie haben fast immer andere die guten Ideen…
Aber irgendwann erbarmt sich die Muse auch mal…
Einen schönen Wochenstart und liebe Grüße,
Ramona
Wie gesagt, an Ideen mangelt es nicht, aber an Zeit 😉
Dir auch eine schöne Woche!
[…] geht es beim bloggen in gewisser Hinsicht ähnlich wie Stefanie. Die so genannten “Wutbeiträge” schreiben sich immer am schnellsten — ich muss dazu […]