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Niemand kann immer ein Held sein

Niemand kann immer ein Held sein,
aber jeder kann immer ein Mensch sein.
Jüdisches Sprichwort

Ich glaube es ist an der Zeit, Missverständnisse bezüglich gewisser Superkräfte, die mir derzeit angedichtet werden, auszuräumen. Ein und für alle mal: ich bin weder eine Powerfrau noch haben meine Tage 36 Stunden. Ich koche mit Wasser, wie alle anderen auch. Ich bin – so könnte man es in Verwendung des obigen Sprichworts ausdrücken – einfach nur ein Mensch. Ein kleiner zugegebenermaßen, aber weder nach der Geburt in einen Topf mit Zaubertrank gefallen noch von der Königin der Amazonen aus Lehm geformt.

Als ganz normaler Mensch versuche ich, in diesen – nennen wir sie mal herausfordernden – Zeiten dort zu helfen, wo gerade Hilfe benötigt wird und mich mit dem, was ich eh tagtäglich tue, nämlich vor dem Computer zu sitzen, nützlich zu machen. So entstehen manche Ideen ganz nebenbei und Linklisten wachsen, ohne meine tägliche Arbeit großartig zu behindern.

Selbstverständlich sind ein paar zusätzliche Termine dazu gekommen, die meine Freizeit etwas reduzieren, aber letztlich fallen sie nicht groß ins Gewicht, weil ich sie gerne mache und glaube, dass es das Mindeste ist, was ich derzeit tun kann.

Und da ich nun bewiesenermaßen keine Superkräfte besitze, bedeutet das im Umkehrschluss eben auch, dass jeder der möchte, sich im Kleinen wie im Großen gerne ebenfalls engagieren kann, denn schließlich ist es die Menschlichkeit, die uns zum Menschen macht.

Also packt einfach mit an, jeder dort, wo er sich am besten einbringen kann und sich wohl fühlt. Und wenn ihr Fragen oder Anregungen habt, ab damit in die Kommentarfunktion.

 

Foto: Erika Wittlieb via pixabay.com

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