10 Minuten
Seit ich Doris Dörries Buch Leben Schreiben Atmen gelesen habe und erste kleine Schreiberfahrungen sammeln konnte, lässt mich das Thema Schreiben insbesondere das Schreiben mit der Hand nicht mehr los. Es erstaunt mich jedes Mal aufs Neue, dass Themen, Schreibfluss und das sich Trauen mit Hand und Papier etwas völlig anderes sind. So schreibe ich Texte mit Tastatur niemals in einem fort, springe immer wieder zum Anfang, lese mir Absätze erneut durch, ändere während des Schreibens ganze Sätze ab. Sicher ist dies beim handschriftlichen Schreiben auch möglich, ein fetter Querstrich durch eine Formulierung oder ein X durch einen Absatz sind genauso gut wie die Delete-Taste, aber komischerweise tue ich es nicht, denn ich will meinen Schreibfluss, der ja irgendwie auch mein Gedankenfluss ist, nicht stören. Bereits gestern kam mir deshalb die Idee mit #lebenschreibenatmen eine neue Rubrik in meinem Blog zu schaffen. Gerne möchte ich dieses 10-minütige, fast meditative Schreiben beibehalten. Sicherlich nicht täglich – nun, wir werden sehen – aber recht regelmäßig werde ich mir Worte raussuchen, zu denen ich 10 Minuten lang meine …