Wie “Netzgemüse” und Gunter Dueck mein Leben beeinflussen
Jetzt fragt ihr euch sicher, was es mit besagtem “Netzgemüse” auf sich hat und vermutlich werden auch nicht alle meine Leser mit dem Namen Gunter Dueck etwas anfangen können. Kein Problem! Ich will es euch gerne erklären! Netzgemüse lautet der Titel eines Buches, das ich begeistert gelesen habe und das mich sehr nachdenklich zurückgelassen hat. Es beschäftigt sich – so lautet der Untertitel – mit der “Aufzucht und Pflege der Generation Internet”. Ich hatte das große Glück, das Autorenehepaar Tanja und Johnny Haeusler bei einem Lesungsvortrag in Solingen kennenzulernen. Die beiden haben einen nachhaltigen Eindruck bei mir hinterlassen. Das lag übrigens nicht (nur) daran, dass sie den mit dem Grimme-Online-Award ausgezeichneten Blog Spreeblick betreiben und zum Gründungsteam der re:publica (hier schlage ich dann später die Brücke zu Gunter Dueck) gehören. Nein, sie haben mich als Eltern beeindruckt. Denn auch sie pflegen Netzgemüse in Form von zwei Söhnen, die ebenso wie meine Söhne ausgangs des letzten Jahrhunderts bzw. Anfang des 21. Jahrhunderts das Licht der Welt erblickten.