re:publica 2014 oder “Um etwas zu verstehen, nehmen wir es auseinander!”
Die re:publica 2014 ist vorbei. Nachdem ich (und etwa 5.999 andere) mich in Berlin zwei von drei Tagen “Into the wild” begeben habe, sitze ich nun wieder im heimischen Büro und starre auf meine blanko WordPress-Oberfläche in der Hoffnung, von der Muse geküsst oder von ihr jedenfalls kräftig in den Allerwertesten getreten zu werden. An dieser Stelle verneige ich mich vor allen, die best-recherchierte und kurzweilige Rückblicke zur #rp14 bereits am Donnerstag kurz nach Toreschluss veröffentlichten. Hut ab! Ich hingegen bin zumindest gedanklich immer noch nicht “Out of the wild” zurückgekehrt und bekomme das Großereignis re:publica irgendwie nicht am Schlafittchen gepackt. Hier kann vermutlich nur noch der Hackercodex, den ich auf der re:publica lernte, helfen: “Um etwas zu verstehen, nehmen wir es auseinander!” Ich hole mein Werkzeug und betrachte das große Ganze vor dem Auseinandernehmen einmal von außen. – “Was ist denn diese re:publica eigentlich?” wurde ich von vielen gefragt, denen ich außerhalb der STATION begegnete. Unweigerlich musste ich an Gunter Duecks letztjährige Session zum metakulturellen Diskurs denken, in der er folgenden Satz formulierte: “Die …