Monate: September 2014

Sind wir nicht alle ein wenig happy? #100happydays

Wir leben in einer schnelllebigen Zeit, in der zwar jeder von Entschleunigung spricht, uns die Tage aber trotzdem unaufhaltsam durch die Finger rinnen. Besonders der Alltag hält vermeintlich nichts bereit, wofür sich eine Erinnerung lohnen würde. Zu oft erkennen wir die Schönheit des Alltäglichen nicht, die vielen Dinge, die uns auch jenseits des Wochenendes glücklich machen. Dies können kleine Begebenheiten sein, vielleicht die ruhigen 5 Minuten im Liegestuhl, der Kaffee am Morgen, die roten Äpfel, die sich am Baum langsam rot färben. Und genau dabei geht es im Projekt #100happydays, über das ich Ende Juni im Blog von Frau W. stolperte. Als jemand, der sich von jeher der Gruppe der “Das Glas ist halbvoll”-Menschen zuordnet, beschloss ich, von nun an jeden Tag ein Foto zu posten/twittern, das mich auch in 100 Tagen noch erinnern würde, dass jeder Tag glückliche Momente für mich bereit hielt. Seit gestern sind meine 100 glücklichen Tage komplett und mit viel Freude habe ich mich durch die Fotos meines tumblr-Blogs geklickt. Schon erstaunlich, wie jeder Tag der Vergangenheit plötzlich vor dem …

Blind Date für das Beethovenfest gesucht!

Anfang September zwitscherte ich mit rund 20 anderen Twitterern live vom Beethovenfest in Bonn. Damals saßen wir bei herrlichstem Wetter auf dem dortigen Marktplatz, lauschten der 1., 2. und 3. Symphonie Beethovens, aufgeführt vom City of Birmingham Symphony Orchestra unter der Leitung des charismatischen Dirigenten Andris Nelsons, und schickten gleichzeitig unter dem Hashtag #befespark rund 1.500 Tweets in die Twitterwelt. [View the story “Tweetup #befespark mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra und Andris Nelsons” on Storify]   Als Belohnung für unser fleißiges Twittern erhielten wir auf Wunsch zwei weitere Karten aus dem großen Konzertangebot des Beethovenfest Bonn 2014. Nun kann ich mich über zwei wirklich tolle Plätze in der 3. Reihe für das Konzert des Norwegian Arctic Philharmonic Orchestras freuen, das am kommenden Donnerstag (02.10.) stattfindet. Auf diesem – etwas ungewöhnlichen Weg – suche ich nun eine Begleitperson, die wie ich Freude an der klassischen Musik hat, bestenfalls in meiner Gegend wohnt, so dass wir auch Hin- und vermutlich sehr späte Rückfahrt gemeinsam mit der Bahn (Die Eintrittskarte gilt als Fahrausweis im VRS.) bestreiten …

PM: Hanser gründet eigenen Digitalverlag

Pressemitteilung. München, den 22. September 2014 Am 1. Oktober 2014 eröffnet der Hanser Verlag einen eigenen Digitalverlag: die HANSER BOX. Dort erscheinen kurze, bisher unveröffentlichte Texte namhafter Autoren – literarische Erzählungen, Essays, kürzere Sachbücher oder ausführliche Reportagen. Jede HANSER BOX hat einen Umfang zwischen 20 und 100 Seiten und kostet zwischen € 1,99 und € 4,99. Die Titel der HANSER BOX sind ausschließlich als E-Books in allen E-Book-Shops und auf den Buchhandelsplattformen erhältlich. „Immer wieder lesen wir Texte, die nicht ins klassische Buchformat passen und dennoch einen eigenen Auftritt verdienen“, erklärt Verleger Jo Lendle. „Große Autoren im kleinen Format, direkt und auf den Punkt – das ist die HANSER BOX.“ Zum Start am 1. Oktober erscheinen zehn Titel: Kurzgeschichten und Essays von T.C. Boyle, Philipp Blom, Christian Felber, Thomas Glavinic, Henning Mankell, Javier Marías, R.J. Palacio, Roberto Saviano, Janne Teller und Ilija Trojanow. Danach folgt, jeweils mittwochs, ein Titel pro Woche. Quelle: Carl Hanser Verlag, Presseabteilung

Blogbeiträge schreiben: schnell und gut …

… das können vielleicht andere, ich leider nicht. Blogbeiträge aus dem Ärmel zu schütteln und sie mal eben runter zu schreiben, ist leider keine meiner leichtesten Übungen. Dabei fehlt es mir meist nicht an Themen. Täglich stolpere ich über Begebenheiten des Alltags, Tweets, die mich nachdenklich stimmen, Beiträge, die mich ärgern und für einen kurzen Augenblick flammt dann dieser Gedanke “Mensch, dazu müsstest du mal was bloggen!” auf. Leider erlischt diese Flamme auch schnell wieder, weil just gerade keine Zeit zum Bloggen ist und mich das Schreiben von Beiträgen eben gerade diese kostet. Für anständig recherchierte Blogbeiträge mit Fotos benötige ich meist mehr als zwei Stunden, einzig sogenannte “Wutbeiträge” sind schneller in die Tasten gehämmert, denn wenn mich etwas richtig aufregt, dann fliegen mir Worte und Formulierungen einfach nur so zu. Dumm nur, dass ich eher ein genügsamer Mensch bin. Und so müsst ihr euch leider – sofern ihr nicht den ultimativen Tipp “Blogbeiträge schreiben: schnell und gut” 😉 für micht habt – ein wenig gedulden und vielleicht schreibe ich dann ja mal darüber, dass …